Diese Möglichkeit ist für manche Menschen schier unglaublich. Denn eigentlich haben doch die meisten Menschen vor Hunden Angst – oder?

In der Tat gibt es ein gewisses Angstverhalten bei Hunden nicht selten. Meistens liegen die Ursachen in Ereignissen, die vom Hund missverstanden und vom Menschen nicht geklärt wurden, durch völlig Unbekanntes/Fremdes (furchteinflösendes), durch Erschrecken, Schmerz und vieles mehr.

Vor allem in der Prägephase eines Hundes (zwischen ca. 8 Wochen und 6 Monate) kann es durch teils unbewusste Fehler der Hundehalter zu Ängstlichkeit bzw. Angstverhalten beim Hund kommen. Wichtig zu wissen ist dabei, dass dieses Angstverhalten kein Kavaliersdelikt ist. Dieses Verhalten kann sich, tut man nichts dagegen, steigern und unser Zusammenleben mit dem Hund stark beeinträchtigen.

Nehmt solch ein Verhalten nicht auf die leichte Schulter. Beim Auftreten von Ängstlichkeit gegenüber irgendeiner Sache oder Situation sollte man aktiv daran arbeiten den Auslöser wieder ins positive umzuwandeln. Das ist nicht immer ganz einfach und sollte bald möglichst einem gemeinsam mit einem Hundeprofi angegangen werden.